Energiedienstleister unterstützt Kommune beim Ausbau der grünen Infrastruktur/
Stressresistente Amberbäume stehen am Spielplatz und im Mehrgenerationenpark
Auch die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel. Westenergie und die Gemeinde Wettringen stellen sich dieser Herausforderung und treiben gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran. Dazu wurden in der Gemeinde nun insgesamt drei Klimabäume gepflanzt – einer am Spielplatz „Heinrich Heine Str.“ und zwei im Mehrgenerationenpark. Die drei neuen Amberbäume gelten als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen. Bürgermeister Berthold Bültgerds und Westenergie-Kommunalmanagerin Monika Schürmann trafen sich nun zum symbolischen Spatenstich.
„Die weitere Pflanzung von Klimabäumen, mit denen wir schon vor einigen Jahren begonnen haben, ist ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, betonte Bürgermeister Berthold Bültgerds. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzen wachsen und gedeihen und zukünftig den Kindern auf den Spielplätzen auch Schatten spenden.
„Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft leisten. Die neu gepflanzten Klimabäume tragen dazu bei, dass Wettringen grün bleibt“, unterstrich Westenergie-Kommunalmanagerin Monika Schürmann bei der Übergabe.
Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und zukunftsfähig zu gestalten. Amberbäume gehören zu den größten und mächtigsten Laubbäumen und sie sind bekannt für ihr fantastisches dunkelrot leuchtendes Herbstlaub während des Indian Summers.
„Diese gemeinsame Pflanzaktion ist ein kleines, aber schönes Symbol für die Klimaanpassung, aber auch für die Zusammenarbeit mit westenergie “, so Bültgerds.
Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Beispielsweise bringt das Energieunternehmen mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre sprießenden Pflanzen finden Insekten ein neues Betätigungsfeld. Insbesondere wollen Westenergie und ihre Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und Honigbienen eine neue Heimat bieten.
Pressemeldung: Westenergie
Monika Schürmann, Westenergie-Kommunalmanagerin (rechts). Berthold Bültgerds, Bürgermeister der Gemeinde Wettringen (links) sowie Anja Ewering (Klimaschutzmanagerin) und Markus Fehlker (Bauhof) beim symbolischen Spatenstich zur Pflanzung der drei neuen Klimabäume in Wettringen.