Wettringer Hüttentour ein voller Erfolg

Am vergangenen Sonntag herrschte reges Treiben in Deutschlands fahrradfreundlichster Gemeinde: Gemeinde und Verkehrsverein hatten zu einer „Hüttentour“ geladen.

Gruppen, Nachbarschaften, Freunde oder Familien. Viele hundert oder gar tausend Radfahrer wollten sich das Angebot nicht entgehen lassen.

Auch fröhliche Kindergesichter, bunt geschminkt als Löwe oder Schmetterling, radelten beispielsweise von Maxhafen aus kommend zur nächsten Schutzhütte, so zum Andorf oder zum Boule-Platz, um dort ausgelassen mit dem Ball zu spielen.

Radfahrer aus Nah und Fern traten in die Pedale, um einige oder gar alle 18 Standorte der Hüttentour zu erkunden.

Und die Hüttenbetreiber hatten sich einiges einfallen lassen:  Picknick, Hüpfburgen, Bücherausstellungen, den Bau eines Bienenhotels, musikalische Unterhaltung und ein breites gastronomisches Angebot einschl. allerlei Getränke.

Alle Stationen waren in einer Übersichtskarte dargestellt, so dass Interessierte sich ihre Fahrten im Ort, in Rothenberge, in der Brechte, in Haddorf,oder Klein-Haddorf, in Bilk, am Radbahnweg, in Maxhafen, am Sellener Weg oder  im Vollenbrok selbst zusammen stellen  konnten.
Insgesamt hat Wettringen über 20 Rastplätze, Schutzhütten und Unterstände für Wanderer und Radfahrer. Diese Unterstellmöglichkeiten sind durch das tolle Engagement der Nachbarschaften und verschiedener Vereine und Handwerksbetriebe in ehrenamtlicher Arbeit entstanden und wurde mit dem ersten offiziellen „Hüttentag“ gefeiert.

Aufgrund des ein wenig durchwachsenen Wetters am Nachmittag erfüllten die Hütten in doppelter Hinsicht ihren Zweck: Als Schutzort zum Unterstellen und Treffpunkt für Viele in gemütlicher Runde.

So konnten Bürgermeister Berthold Bültgerds und der Verkehrsverein, Franz Lohaus, ein äußerst positives Fazit ziehen. „Das unglaubliche Engagement der Ehrenamtlichen an den Hütten hat diesen Tag zu einem tollen Tag werden lassen. Herzlichen Dank allen Beteiligten, vor allem den fleißigen Helfern, aber eben auch den Teilnehmern, denn nur so konnte es erfolgreich sein“.

Im Nachgang werden alle Beteiligten diesen Tag noch einmal Revue passieren und aufarbeiten. Gutes, aber vielleicht auch Verbesserungen werden dann zwischen den Verantwortlichen erörtert.

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