Auf Einladung des Ortsverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) nahmen zahlreiche Vereinsvertreter, Fahnenabordnungen der Vereine und Bürgerinnen und Bürger an der Gedenkveranstaltung teil. Begleitet wurden die Veranstaltung vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr und dem Männergesangsverein. Ausrichter und somit für die Durchführung der Veranstaltung zuständig war in diesem Jahr die Männerschützengilde - jährlich wechseln sich die Vereine ab.
Der 2. Vorsitzende der Männerschützengilde, Frank Vollenbröker, trug am Ehrenmal das Gedicht „Der Frieden“ (von Eva Rechlin) vor, das zum Inhalt hat, dass Frieden im Kleinen beginnt.
Nach musikalischen Darbietungen des Männergesangsvereins und einem Stück der Feuerwehrkapelle hielt der Oberst der Männerschützengilde, Martin Vollenbröker, eine beeindruckende und mutige Rede, in der er u. a. auf die vielen Opfer der aktuellen Kriege in der Ukraine, in Israel und im Gaza-Streifen, einging. Auch verwies er darauf, dass die Unterstützer der Demokratie in diesen Zeiten, die für Extremisten offenbar einfacher werden, gefordert seien.
Nach der Kranzniederlegung durch Bürgermeister Berthold Bültgerds und den VDK-Vorsitzenden Josef Brünen und der zum Abschluss vom Musikzug gespielten Nationalhymne ging es zurück zum Ausgangspunkt auf dem Dorfplatz, wo sich Josef Brünen bei den Männerschützen für die Durchführung und allen Anwesenden für die gute Beteiligung bedankte.