In einer Feierstunde dankte Bürgermeister Berthold Bültgerds dem Neurentner für sein jahrzehntelanges Wirken und für seine enge Verbundenheit zu seiner Heimatgemeinde. Wer so lange, seit seinem Ausbildungsbeginn im Jahre 1974, bei einem Arbeitgeber tätig war zeigt, dass er die Tätigkeiten durchaus gerne gemacht habe.
Dreißig Jahre war Andreas Brink Sozialamtsleiter, so lange, wie wohl kein zweiter im Kreis Steinfurt. Die Veränderungen in den letzten Jahren, nicht nur wegen der deutlichen Zunahme der Geflüchteten, hatten es durchaus in sich. Digitalisierung, Rechtsänderungen, zusätzliche Aufgaben im Bereich des Sozialgesetzbuches und vieles mehr forderten und fordern die Beschäftigten im Sozialamt. Mit Patrick Wensing steht ein Nachfolger bereit, der sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich gut einarbeiten konnte.
Der Verwaltungschef überreichte Andreas Brink nach dem interessanten Rückblick, in dem auch auf Ereignisse in seiner langjährigen Beschäftigungszeit eingegangen wurde, ein passendes Präsent und seiner Ehefrau Gerda einen Blumenstrauß. Er wünschte alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Freude bei der Ausübung seiner Hobbys und seinem Herzensverein „Königsblau“ wieder mehr Erfolg.
Für die Kolleginnen und Kollegen sprach der Personalratsvorsitzende Robert Dern, der ebenfalls Danke sagte und ihm die besten Grüße aussprach. Im Namen der Kolleginnen und Kollegen übergab er ein Abschiedsgeschenk, das er für seine neue Lebensphase gut nutzen könne.
Andreas Brink bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren. Er wünschte seinen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg bei der Bewältigung der zahlreichen Aufgaben in der Zukunft. Anschließend lud er die Kolleginnen und Kollegen zu einem Umtrunk ein, dabei wurden etliche Anekdoten erzählt, es wurde noch gut gefeiert und man war sich einig, dass man stets in Kontakt bleiben werde.