Rückblick:
Im Jahr 2019 hatte die Deutsche Telekom das Förderprogramm „Wir jagen Funklöcher“ aufgelegt, für das sich Kommunen bewerben konnten. Die Gemeindeverwaltung hatte sich sogleich für den Bereich Brechte beworben, dem seinerzeit größten Funkloch im Gemeindegebiet. Bei der Telekom gingen bundesweit insgesamt rd. 600 Bewerbungen ein, von denen in drei Durchläufen 180 Masten gebaut werden. Erfreulicherweise ging ein Jahr nach der Antragstellung der Zuschlag nach Wettringen für die Brechte.
Nach erfolgter Standortprüfung, einem Besichtigungstermin vor Ort und Vertragsabschlüssen wurde im laufenden Jahr ein 41 Meter hoher Betonmast errichtet. Gesendet werden aktuell alle Netze der Telekom: GSM, LTE und auch 5G. Auf Wunsch können auch andere Anbieter den Mast nutzen, er wurde bewusst dafür ausgelegt. Neben der mobilen Telefonie erfolgt die Internetversorgung im 4G/5G-Standard der Deutschen Telekom. Ein aktueller Speed-Test mit einem Mobiltelefon am Mittwochnachmittag erreichte eine Downloadgeschwindigkeit von 370 Mbit/s.
Frank Weinbrenner, Bürgermeister Berthold Bültgerds und Markus Rehers von der Verwaltung besprachen abschließend, auch weiterhin im engen Austausch zu bleiben, um das Mobilfunknetz in Wettringen weiter zu optimieren.