Erfreulicherweise war auch die Fachberaterin für die Kindertagespflege von der Diakonie West, Michaela Stratmann dabei. Sie ist für diesen Aufgabenbereich im Kreis Steinfurt tätig. Sie ist in inhaltlichen Fragen auch die Beraterin der Tagesmütter und ist im regelmäßigen Austausch mit dem zuständigen Kreisjugendamt. In Wettringen sind derzeit 9 Tagesmütter tätig, eine weitere Kraft befindet sich in der Qualifizierung. Immerhin 45 Kinder werden von den hier wohnhaften Kräften betreut, „eine beachtliche und erfreuliche Zahl“, so Bürgermeister Berthold Bültgerds. Die Kindertagespflege gilt als gleichrangiges Angebot zur Betreuung in einer Kindertageseinrichtung. Sie ist zeitlich beweglich und wird individuell von den Eltern und der Tagespflegeperson gestaltet. Eltern buchen pro Kind mindestens 10 Stunden wöchentlich für einen Mindestzeitraum von drei Monaten. Diese Flexibilität ist sicherlich ein Vorteil dieser Betreuungsform neben anderen Aspekten. Nach der gültigen Elternbeitragssatzung entrichten Eltern einen pauschalierten Kostenbeitrag. Besprochen wurden aktuelle Punkte und auch Anliegen der Tagesmütter. Einig war man sich, dass der regelmäßige Austausch wichtig sei und den Tagesmüttern auch ein Stück weit Wertschätzung bringe, sie als eine wichtige Ergänzung zu den Tageseinrichtungen zu sehen.
Foto: Nach dem Arbeitsgespräch stellten sich die acht anwesenden Tagesmütter gemeinsam mit Bürgermeister Berthold Bültgerds, Silke Stein und der Fachberatung, Michaela Stratmann, zum Erinnerungsfoto auf.